GCC für R8C/M16C/M32C
Mit folgenden Schritten habe ich den GCC unter MacOS 10.3.9 kompiliert. Für Linux geht das ziemlich ähnlich; vgl. Anmerkungen. Für MacOS Tiger Benutzer: Hinweise zu R8C/M16C/M32C-GCC für MacOS X Tiger 10.4.2 (Vielen Dank an Gerhard Muth für diese Infos).Binutils
Binutils: Von http://sources.redhat.com/binutils/ aktuellen Snapshot herunterladen.$ tar xvjf binutils-051115.tar.bz2 $ cd binutils-051115 $ ./configure --target=m32c-elf --program-prefix='m32c-elf-' $ make CFLAGS="-Wno-long-double" # unter Linux: $ make $ sudo make install # unter Linux: $ make installJetzt sollten die m32c-elf-binutils von überall aus im Terminal aufrufbar sein. Also z.b. "$ m32c-elf-ar". Ist das nicht der Fall, ist eventuell "/usr/local/bin" nicht im Pfad. Um das zu ändern, kann Folgendes in die Datei "~/.profile" eintragen werden:
export PATH="$PATH:/usr/local/bin"
Newlib und GCC
Newlib: http://sources.redhat.com/newlib/. Aktuelle CVS-Version holen:cvs -z 9 -d :pserver:anoncvs@sources.redhat.com:/cvs/src login {enter "anoncvs" as the password} cvs -z 9 -d :pserver:anoncvs@sources.redhat.com:/cvs/src co newlibGNU GCC: Aktuellen Snapshot von http://gcc.gnu.org runterladen.
$ tar xvjf gcc-core-4.1-20051112.tar.bz2 $ cp -r src/newlib gcc-4.1-20051112/ $ cp -r src/libgloss gcc-4.1-20051112/ $ mkdir m32c-elf-gcc $ cd m32c-elf-gcc/ $ ../gcc-4.1-20051112/configure --target=m32c-elf \ --program-prefix='m32c-elf-' \ --enable-languages=c \ --with-gnu-as --with-gnu-ld \ --with-newlib $ make # Mit Fehler abgebrochen: # checking for C compiler default output file name... # configure: error: C compiler cannot create executables # Aus config.log ging hervor, dass er das fertige libgloss nicht finden konnte. daher: $ sudo make install-target-libgloss # unter Linux: $ make install-target-libgloss $ make $ sudo make install # unter Linux: $ make install
Beispielprogramm
Hier ein kleines Programm zum Testen. Eine an Port1_0 des R8C angeschlossene LED blinkt. blink.2005-11-16.tar.gz$ tar xvzf blink.2005-11-16.tar.gz $ cd blink $ makeDamit wird eine Datei blink.mot erstellt, die über das R8C Flashtool programmiert werden kann.
Zurück zur R8C-Seite